1. Tagsüber wird von den Photovoltaikmodulen auf dem Dach des Hauses, des Carports oder Terrassenüberdachung Strom produziert und über den (hier blauen) Wechselrichter direkt an alle Stromverbraucher geliefert. Mit dieser Photovoltaikanlage allein kann sich der Haushalt im Jahresdurchschnitt zu etwa 25% selbst versorgen.

2. Weiterer Solarstrom wird tagsüber in die Solarbatterie eingespeichert. Vom Abend bis zum nächsten Morgen werden daraus alle Stromverbraucher im Haus und das E-Auto mit Strom zu versorgt. Der Selbstversorgungsgrad (Autarkie) kann hierdurch von etwa 25% auf ca. 70% im Jahresdurchschnitt gesteigert werden.

3. Über die E-Tankstelle (Wallbox) wird das (zukünftige) E-Auto mit Solarstrom vom Dach, aus der Solarbatterie und aus der Solar-Cloud geladen. Intelligente Wallboxen laden mit maximalem, eigenen Solarstrom-Anteil vom Dach.

4. Die effiziente Stromheizung (Wärmepumpe) – sofern vorhanden – wärmt das Haus und das Brauchwasser aus eigener Solarenergie und kühlt ggf. das Haus im Sommer.

5. An sonnigen Tagen, wenn die Solarbatterie vollgeladen ist und gerade alle Stromverbraucher mit eigenem Solarstrom versorgt werden, wird dann noch überschüssiger Solarstrom automatisch in die Solar-Cloud, dem virtuellen Großspeicher, eingespeist. In sonnenarmen Zeiten (meist im Winter) liefert die Solar-Cloud den benötigten Strom in den Haushalt. Hierdurch erreicht der Kunde 100% Unabhängigkeit von traditionellen Energiekonzernen. Sollte eine herkömmliche Heizung (z.B.Gasheizung) vorhanden sein, kann man diese im Winter z. B. mit einer Infrarotheizung aus den im Sommer angesparten Strom ca. 50 % oder mehr entlasten.